Buchsbaumpilz – Nicht mit dem Buchsersatz Bloombux®

Alle Welt spricht vom Buchsbaumzünsler, dem ganze Buchsbaumhecken und sogar große Anpflanzungen zum Opfer fallen. Dabei ist es nicht immer der Zünsler, der Buchsbaum-Liebhabern so viel Kummer macht. Manchmal ist der Übeltäter auch der Buchsbaumpilz, der das Buchsbaum-Triebsterben verursacht. Wenn er sich im Garten eingefunden hat, müssen schnell gute Lösungsstrategien her, denn einfache Hausmittel genügen nicht. Hier sind sie!

Was ist der Buchsbaumpilz?

Seit gut 20 Jahren treibt er nun sein Unwesen in Europa – der Schlauchpilz mit dem schwierigen Namen Cylindrocladium buxicola. 1997 trat dieser Buchsbaumpilz erstmals in großem Umfang auf, indem er in Großbritannien zahlreiche Buchsbaum-Anpflanzungen vernichtete. Seitdem befällt der Schädling auch hierzulande mehr und mehr Buchsbaumpflanzen und lässt sie auf Dauer komplett absterben. Die von ihm verursachte Krankheit heißt Buchsbaum-Treibsterben, Buchsbaumblattfall oder einfach Buchsbaumkrankheit.

Der Buchsbaumpilz benötigt für die Verbreitung Wärme und Feuchtigkeit. Wobei „Wärme“ relativ ist: Bereits ab 5 °C vermehrt er sich und erst ab 33 °C stirbt er ab. Besonders unangenehm ist dabei, dass er sehr oft mehrere Buchsbäume zugleich befällt.

Viele Gartenliebhaber denken, dass der Buchsbaumpilz einen Buxus nur befallen kann, wenn er Eintrittspforten vorfindet, z.B. offene Wunden nach dem Schnitt. Leider ist das nicht richtig – der Pilz kann sich bei entsprechenden Bedingungen problemlos auch in gesundes Blattgewebe hinein ausbreiten. Junge, gerade frisch geschnittene sowie gestresste Pflanzen sind allerdings anfälliger für den Buchsbaumblattfall.

Den Buchsbaumpilz erkennen: Wie sieht der Buchsbaumpilz aus?

Kaum jemand bemerkt es, wenn sich ganz zu Anfang des Befalls auf den Blattunterseiten die kleinen Sporenlager und der weißlich-graue Belag des Pilz-Myzels zeigen. Auffälliger sind da schon die dunkelbraunen Flecken auf den Blattoberseiten, die in der Nähe der Blattstiele zu erkennen sind. Diese Flecken breiten sich in wenigen Tagen aus, bis die gesamten Blätter graubraun werden und abfallen. Ein weiteres Merkmal sind dunkelblaue bis schwarze Längsstreifen an den Trieben der Buchsbaumpflanzen. Am Ende sterben auch die Triebe und damit meist der gesamte Buxus ab.

An allen drei Anzeichen zusammen erkennen Sie sicher einen Befall mit dem Buchsbaumpilz:

  • Zuerst dunkelbraune Flecken auf den Blättern, dann komplett braune, abgestorbene Blätter
  • weiße Sporenlager auf den Blattunterseiten
  • blau-schwarze Längsstreifen an den Trieben

Dem Buchsbaumpilz vorbeugen – aber wie?

Sorgen Sie dafür, dass die Blätter Ihrer Buchsbäumchen nach einem Guss schnell wieder trocknen. Je kürzer die Zeit, in der die Blätter feucht sind, desto weniger Chancen hat der Buchsbaumpilz sich festzusetzen. Gießen Sie Buchsbäume immer so, dass die Blätter möglichst nicht nass werden. Ein luftiger, heller Standort sorgt dafür, dass die Pflanzen nach einem Regenschauer auf ganz natürliche Art und Weise schnell wieder trocknen.

Da der Buchsbaumpilz bei feuchtwarmem Wetter und beschädigten Blättern ein besonders leichtes Spiel hat, sollten Sie bei entsprechendem Klima auf den Schnitt Ihrer Buchsbäume verzichten. Will sich die Wetterlage gar nicht ändern und ist der Schnitt unbedingt nötig, dann können Sie versuchen, die Pflanzen nach dem Schnitt mit Algenkalk zu bestäuben, um ihre Abwehrkräfte zu stärken. Die Dosierung sollte sich nach der Bodenbeschaffenheit richten.

Die beste Vorbeugung ist es, einen „Buchsbaum“ zu wählen, der gar nicht erst von Buchsbaumkrankheiten befallen werden kann. Ein perfektes Beispiel ist der Bloombux. Ihm können weder Pilzkrankheiten noch Zünsler irgendetwas anhaben, dabei hat er verblüffende Ähnlichkeit mit dem klassischen Buxus – vergleichen Sie doch einfach mal einige Bilder!

Den Buchsbaumpilz bekämpfen – aber wie?

Die Blattfallkrankheit lässt sich leider nur schwer bekämpfen. Ist der Pilz erst einmal im Garten, muss man schnell reagieren. Eine der wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen ist dann ein radikaler Rückschnitt – aber eine Garantie gibt es leider nicht.

Genauso wenig haben sich bisher „Hausmittel“ oder biologische Spritzmittel bewährt. Vorbeugend mit Fungiziden (Antipilzmitteln) zu behandeln verbietet sich von selbst – schon allein aus Gründen des Insektenschutzes. Ist der Buchsbaum schon befallen, nützt auch das härteste Mittel gegen den Pilz nichts mehr – er ist einfach zu widerstandsfähig.

Kann sich ein Buchsbaum erholen?

So hart es klingt: Stark befallene Buchsbaumpflanzen sollten Sie ganz aus Ihrem Garten entfernen. Um die Weiterverbreitung der Blattfallkrankheit zu verhindern, gehören sie in den Restmüll und niemals auf den Kompost oder in die Biotonne. Verzichten Sie auch darauf, wieder Buchsbaumpflanzen anzuschaffen, denn selbst diese können den Pilz latent in sich bergen.

Mit Bloombux® frei von allen Buchsbaum-Sorgen

Stattdessen heißt es: Nicht hinterhertrauern, sondern den Blick in eine schöne Zukunft richten! Das fällt mit Buchsbaum-Alternativen wie dem Bloombux ganz leicht, denn Sie müssen sich keinerlei Gedanken mehr um Buchsbaum-Krankheiten machen. Und das Beste: Sie bekommen bei aller Ähnlichkeit mit dem Buxus noch eine wunderschöne Blüte dazu … Lassen Sie sich von den Bildern auf dieser Seite bezaubern.